Ausbildungen in Hessen

Dein Einstieg in die sozialpädagogische Ausbildung:
Die zweijährige schulische Ausbildung zur Sozialassistentin bzw. zum Sozialassistenten vermittelt dir grundlegende fachliche, soziale und praktische Kompetenzen – und öffnet dir den Weg zur Erzieher:innenausbildung.
🟢 Voraussetzungen: Sekundarabschluss I (Mittlere Reife)
📆 Bewerbungsfrist: meist bis 30. April
💸 Förderung: Schüler-BAföG, Bildungsgutschein (z. B. über Jobcenter)

Der direkte Weg in deinen Traumberuf mit klarer Struktur und starker Perspektive:
Du besuchst zwei Jahre lang die Fachschule für Sozialwesen mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik und lernst alles, was du für die Arbeit mit Kindern brauchst – von Entwicklungspsychologie über Projektarbeit bis hin zur Elternkommunikation. Im anschließenden Anerkennungsjahr in einer Kita kannst du dein Wissen direkt in der Praxis anwenden.

✂️ Verkürzung: möglich durch Studienleistungen oder Vorerfahrung
💸 Förderung: BAföG, Aufstiegs-BAföG, Jobcenter

Ideal für alle, die Theorie und Praxis von Anfang an verbinden möchten:
Du arbeitest ab dem ersten Tag in einer Kita oder einer Einrichtung zur Betreuung von Grundschulkindern und besuchst an drei Tagen pro Woche die Fachschule. So sammelst du wertvolle Berufserfahrung – und verdienst gleichzeitig ein regelmäßiges Gehalt.

🕒 Gesamtdauer: 3 Jahre

• Im 1. und 2. Jahr: Unterricht an 3 Tagen pro Woche an der Fachschule für Sozialwesen (z. B. Louise-Schroeder-Schule Wiesbaden) und praktische Arbeit an 2 Tagen in einer Einrichtung.

• Im 3. Jahr: Arbeit an 3 Tagen pro Woche in der Praxis und Unterricht an 2 Tagen pro Woche.

💰 Vergütung:
Die praktische Tätigkeit in der sozialpädagogischen Einrichtung ist vergütet. Während der Schulferien arbeitest du Vollzeit in der Praxis und nimmst deinen tariflich festgelegten Urlaub während der jeweiligen Ferien.

💼 Besonderheit:
Ein Praxisplatz in einer Kindertageseinrichtung ist Voraussetzung für den Ausbildungsbeginn.

Mehr Flexibilität – gleiche Qualität:
Diese Ausbildungsform richtet sich besonders an Menschen mit Familie, Pflegeaufgaben oder anderen Verpflichtungen. Der Unterricht findet mit maximal 22 Stunden pro Woche statt und lässt sich gut mit dem Alltag vereinbaren.

Du besuchst drei Jahre die Fachschule (ca. 2 ½ Tage Theorie, 2 ½ Tage Praxis mit vergüteter Tätigkeit) und durchläufst anschließend das Berufspraktikum.

🔁 Zwei Varianten zur Auswahl:
• 1 Jahr Berufspraktikum in Vollzeit
• 2 Jahre Berufspraktikum in Teilzeit

💰 Vergütung:
Die Praxisphasen sind vergütet – bei einer halben Stelle erhältst du anteiliges Gehalt. Während der Schulferien hast du frei und kannst deinen Urlaub anteilig nach Tarif nehmen. Im Berufspraktikum erhöht sich die Vergütung entsprechend.

💼 Besonderheit:
Ein Praxisplatz in einer Kindertageseinrichtung ist Voraussetzung für den Ausbildungsbeginn.

Um die Ausbildung zur Erzieherin zu starten, brauchst du:

🎯 1. Immer notwendig:

| 📘 Schulabschluss | 📝 Mittlerer Schulabschluss (z. B. Realschule) |

➕ 2. Zusätzlich eine der folgenden Möglichkeiten:

💡 Wichtig:
Du brauchst immer einen mittleren Schulabschluss und zusätzlich eine der vier Möglichkeiten.

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